Montag, 27. August 2012

Armstrong ist tot - na und?!


Dieses Aufheben, welches um den toten Radfahrer gemacht wird, verstehe ich wirklich nicht. Der war doch niemand Besonderes. Wenn er vielleicht der erste Mann auf dem Mond oder ein toller Jazztrompeter gewesen wäre, könnte ich das ja noch nachvollziehen.

Doch er war nur ein Sportler, der seine Erfolge mit Dopingmitteln erschummelt hat. Fahrradfahren und Pillen einwerfen - beides Dinge, die meine Oma auch kann. Nur deswegen wird nach ihrem Tod sicher nicht so viel Trara gemacht.

3 Kommentare:

  1. Grüß Gott Frau Pohn,

    auch Radfahrer sind nur Menschen. Auch wenn diese mitunter vor dem Chef buckeln und ständig wunde Knie haben, und wir diese gerne auf den Mond schiessen würden, so sollten wir im Angesicht des Todes doch Milde walten lassen und sagen: Gott hab sie selig.

    Ihr Waldbeerenheini

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  2. Einer meiner Exfreunde hatte schon früh den Spitznamen "Armstrong" weg.

    Was wohl daran lag, dass er schon in seiner Jugend zu oft an sich selbst herumgespielt hat.

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